Am 13.3.20 war internationaler Tag des Schlafes und deshalb geht es in diesem Beitrag um das wichtige Thema Schlaf bzw. Schlafstörungen.
Für den (hoffentlich erholsamen) Schlaf ist unser Nacht- bzw. Ruhenerv, der Parasympathikus aus dem vegetativen Nervensystem, zuständig. Er sorgt als Gegengewicht zum Sympathikus (Tag-Nerv) dafür, dass die durch Stress verursachte Alarmbereitschaft im Körper wieder heruntergefahren wird: Muskeln entspannen, Atmung beruhigen und tiefer werden lassen, Puls und Blutdruck senken, zur Ruhe kommen, einschlafen. Zusätzlich reguliert er unsere Verdauung, kümmert sich um diverse Reparaturen im Körper und notwendige Zell-Erneuerungen. Deshalb ist ausreichender (7-8 Stunden), entspannender Schlaf so wichtig und notwendig. Der moderne Mensch allerdings ist dabei, seinen Schlafanteil immer mehr zu reduzieren, macht die Nacht zum Tag, isst zu spät oder lässt sich bis nach Mitternacht noch von diversen Medien wachhalten. Erschwerend kommt hinzu, dass wir den Sympathikus bewusst abschalten müssen, damit der Parasympathikus überhaupt eine Chance hat.
Die Schlafgewohnheiten der ÖsterreicherInnen hat eine große repräsentative* Online-Umfrage der MedUni Wien im Jahr 2018 abgefragt.
Das spannende Ergebnis der Forscher: Im Vergleich zur Studie im Jahr 2007 gibt es eine deutliche Zunahme an Schlafproblemen:
30 % der Befragten haben regelmäßige Einschlafstörungen (2007 waren es „nur“ 6 %).
51% leiden an Durchschlafstörungen (2007 waren es 26%)
Die Ursachen sind selten Angst oder Schmerzen, meist ist es eine innere Unruhe, nicht entspannen können, Grübeln oder Probleme wälzen.
–> Einschlafproblem: regelmäßig nachts länger als 30 Minuten zum Einschlafen benötigt.
–> Durchschlafstörung: nachts öfter „grundlos“ aufwachen und sich herumwälzen.
Sorgen soll man nicht ins Bett mitnehmen. – Ovid
Wenn wir uns tagsüber bzw. vor dem schlafen gehen keine Zeit nehmen, das Geschehen & die Reize des Tages zu verarbeiten, dann kommt es in der Nacht dazu. Die Folge sind dann eben Einschlafschwierigkeiten oder unerwünschte Wachphasen – meist zwischen 3-5 Uhr früh. (siehe auch hier: Lungenmeridian)
Regelmäßig unausgeschlafen zu sein, belastet unseren Körper und sollte nicht einfach abgetan werden: Abgesehen von Müdigkeit, Konzentrationsproblemen und Gereiztheit kann das z.B. auch zu diversen Erkrankungen führen. Trotzdem nehmen nur 16 % der Betroffenen medizinische Hilfe in Anspruch. Entspannungsübungen oder abends ein Lavendelbad können dich dabei unterstützen, deinen Schlaf zu verbessern. Ich empfehle dir auch, deinen Tagesablauf bewusst zu betrachten und dein Stressverhalten bzw. -level zu erkunden. Machst Du genug Pausen? Nimmst du dir Zeit zum Durchatmen? Kümmerst Du dich um entspannende Ruheinseln am Abend?
Falls Dich das Thema triggert, Fragen auftauchen, oder Du Deinen Stresslevel endlich reduzieren willst, unterstütze ich Dich gerne dabei: KONTAKT
[…] im Körper und notwendige Zell-Erneuerungen. Deshalb ist ausreichender, erholsamer Schlaf (Stress und Schlaf) so wichtig und […]
[…] werden Nervenzellen neu miteinander vernetzt, das Immunsystem wird gestärkt und vieles mehr. (Stress und Schlaf).⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ Wenn dein Kortisol-Spiegel durch viel Stress […]
[…] taucht das erste kleine Wehwehchen auf, dann zwickts mal hier und da, oder du hast regelmäßig Schlafstörungen. Dann hilft dir meist der Gang zum Arzt. Alles wieder wunderbar. Bis zum nächsten gesundheitlichen […]
[…] führt dann natürlich dazu, dass wir dafür einerseits unseren Schlaf immer mehr verkürzen bzw. andererseits die eintreffenden Reize nicht mehr verarbeiten können und […]
[…] und Seele ins Bewusstsein: zB. Welche Krankheiten zeigen sich schon? Bin ich nervöser als sonst? Schlafe ich […]
[…] kontraproduktiv. Nur wer ausreichend viel schläft, ist fit und ausgeruht. Erwachsene brauchen zwischen sieben und acht Stunden Schlaf. Wenn du das beachtest und regelmäßige Aufsteh- und Schlafenszeiten einhältst, kannst sich ein […]
[…] Ausreichend Schlaf: Schlafmangel kann sich auf deinen Gesundheitszustand sehr negativ auswirken. Wissenschaftler empfehlen rund 7-8 Stunden Schlaf pro Nacht zu bekommen, um ausgeruht und resilienter zu sein. Geht sich das bei dir aus? Oder bemerkst du gar schon regelmäßige Einschlafprobleme (länger als 30 Minuten) oder Durchschlafstörungen? […]
[…] Schreiben kann eine therapeutische Wirkung haben. Wenn du deine Gedanken und Gefühle zu Papier bringst, kannst du Klarheit gewinnen und dich von negativen Emotionen befreien. Führe ein Tagebuch und schreibe regelmäßig über deine Erlebnisse und Emotionen. Du wirst überrascht sein, wie befreiend es sein kann, deine Gedanken niederzuschreiben und aus einer neuen Perspektive zu betrachten. Besonders bewährt hat sich diese Praxis kurz vor dem zu Bett gehen, denn so können alle unverarbeiteten Gedankenkreisel nicht mehr deinen Schlaf stören. […]
[…] spielt in diesem Prozess eine entscheidende Rolle. Sie umfasst nicht nur körperliche Aspekte, wie ausreichend Schlaf oder gesunde Ernährung, sondern vor allem mentale und emotionale Bedürfnisse. Wir leben in einer […]